Margaretenkirche

Inmitten des Ortes steht die denkmalgeschützte Margaretenkirche, deren früheste Erwähnung auf das Jahr 1366 zurückgeht. Aus jener Zeit stammt auch der ursprüngliche gotische Bau, der im Jahr 1855 teilweise im pseudogotischen Stil umgebaut wurde.

Im Chor der Kirche haben sich wertvolle Fresken mit figürlichen Darstellungen und floralen Ornamenten erhalten, das Altarbild des Hauptaltars ist ein Werk von Josef Šichan.

An der Südseite des Kirchenschiffs befindet sich der mächtige viereckige Turm mit aufgesetzter Brüstung und gemauerter pyramidenförmiger Spitze, von den ursprünglichen drei Kirchenglocken haben sich die größte aus dem Jahr 1509 und die Totenglocke von 1551 erhalten. Bis 1562 war Knínice eine eigenständige Pfarrgemeinde, dann wurde sie mit der Pfarrgemeinde Kuřim vereinigt.

An der Kirche vorbei führt der blau markierte Wanderweg von Kuřim nach Bystrc.